PRESSE
Schwäbische Zeitung Nov 2018
Schwäbische Zeitung Wangen
Lokales 26.5.2017 Tine Steinhauser
„Tune Up“ spielt für einen guten Zweck
Eine-Welt-Team Christazhofen lädt zum irischen Abend
Beste Irish-Folk-Musik präsentierte die Gruppe Tune Up am Samstagabend in der Festhalle Christazhofen. Knapp 300 Musikfreunde waren gekommen, nicht nur um gute Musik zu hören, sondern auch um für ein Hilfsprojekt in Indonesien zu spenden.
Foto: Tine Steinhauser
Argenbühl sz Bereits zum fünften Mal stand vor kurzem die Band Tune Up in der Christazhofener Turn- und Festhalle auf der Bühne. Mit knapp 300 Musikinteressierten war die Halle bestens besetzt. Das Eine-Welt-Team hatte das Benefizkonzert auf die Beine gestellt, um Spenden für ein Hilfsprojekt in Indonesien unter der Leitung von Schwester Ingeborg Meroth zu unterstützen.
„Ich freue mich auf die Reise über Irland und Schottland nach Chritazhofen“, begrüßte Angela Hartmann, eine der Organisatorinnen vom Eine-Welt-Team das Publikum und die Band. Besonders dankte sie Bürgermeister Roland Sauter und einigen Schwestern des Kloster Reute für ihr kommen und dem Musikverein Christazhofen für die Bewirtung. Tune Up – das ist eine Band aus dem süddeutschen Raum, quasi ein Generationenprojekt, dessen Liebe dem irischen und schottischen Folk gilt. Das Ehepaar Michael und Gabriele Dalferth stehen mit ihren Kindern Sam, Cesca, Kevin und Sebastian auf der Bühne. Hinzu kommen die befreundeten Musiker Klaus Klötzer und Sarah Tilscher. Gemeinsam formieren sie die achtköpfige Band, die schon 1998 gegründet wurde und gleich einige Preise einheimste.
„Tune up ist eine echte Größe“
Nicht nur in Deutschland feiern Tune Up in der Irish Folk-Szene Erfolge. Sie haben auch schon auf irischen Festivals gespielt. „Tune up ist eine echte Größe. Wir könnten uns die Gage nicht leisten“, sagt Hartmann „ich finde es toll, dass sie umsonst auftreten“.
Zu jedem Lied eine Geschichte
Klaus Klötzer, der selbst schon in Schottland gelebt hat, weiß zu jedem Lied eine Geschichte zu erzählen, ganz gleich ob es von dem Matrosen handelt, der auf dem Schiff „kangoorooh“ über die Meere fährt, von geplanten und geplatzten Hochzeiten, ob romantische Ballade oder einen schnell gespielten ‚Reel‘. „Die Reels“ erzählt er, „sind schnelle Tanzstücke.
In den irischen Pubs muss man, wenn man einen hören möchte, einen Geldschein extra in den Topf legen“, fügte er augenzwinkernd hinzu. Selbstverständlich kommen bei „Tune Up“ viele traditionelle Instrumente zum Einsatz wie die Tin Whistle, die Uillean Pipes, die Northumbrian Smallpipes, die Bodhran und die keltische Harfe.
Nach der Pause, als das Publikum schon im Irish-Folk-Fieber war, berichtete Schwester Ingeborg von den Projekten, die es zu unterstützen galt. Ursprünglich aus dem Allgäu stammend ist sie bereits 1975 als Krankenschwester nach Indonesien gegangen. Seit dem Jahr 2000 lebt sie auf der kleinen Insel Tello und half dort, ein Krankenhaus, ein Waisenhaus, eine Nähschule und einen Kindergarten aufzubauen.
„Wir verwenden die Spenden für Patienten, die dringend eine Operation benötigen“, berichtet sie, „aber wir bilden auch Krankenschwestern, Lehrer und Buchhalter aus“. Im Moment stünden einige Schüler kurz vor dem Abschluss, das sei ein großer Erfolg. Und schon spielte die Band noch ein paar schnelle ‚Reels‘, damit Schwester Ingeborg weitere Hilfe und Aufbauarbeit leisten kann.
Heidenheimer Zeitung 14.4.2015
Schwäbische Zeitung Wangen 17.2.2014
Irisch und schottisch mit Herz: Tune up
„Tune up“, ein musikalisches Familienunternehmen brachte Stimmung in die Theaterwerkstatt. Es standen zwei Generationen, die sich der irisch– und schottischen Folk-Musik verschrieben haben, auf der Bühne. Dass es mit ganzem Herzen geschieht, konnte man vom ersten Ton an erkennen.
KONZERT (ska). Ob Reel oder Tune, Jigs, Polka oder Ballade, keine Spielweise dieser Musik ist den sieben Musikern fremd. Kaum ein Instrument, das zu dieser Art gehört, das sich nicht auf der Bühne finden lässt. Angefangen mit Schwiegersohn Sebastian Dalferth am Bass hin zu Vater Michael an Gitarre, Bouzouki, Mandoline und Gesang hin zu seiner Frau Gabriele, die außer ihrem Gesang Concertina (Handharmonika); Tin Whistle (Flöte) und Concert Flute (Querflöte) erklingen ließ. In der ersten Reihe sorgte Kevin Dalferth mit der Bodhràn einer irischen Rahmentrommel für einen guten Rhythmus. Sein Bruder Sam sorgte mit bloßen Füßen für die richtige Klangmischung und mit seiner Geige für Stimmung. Die beiden rahmten ihre Schwester Ceska ein, die mit Harfe Uillean Pipes und Northumbrian Smallpipes und verschiedenen Flöten den Ton angab. Ein Heimspiel hatte Gitarrist und Sänger Klaus Klötzer.
Dieser sorgte mit heiteren Sprüchen für gute Laune beim Publikum. Zur Abrundung des Programms trugen die Geschichten zu den Stücken bei. So gab es am Anfang eine Ballade, in der ein junger Mann im Nebel einem Raben begegnet. Dieser prophezeit ihm, dass er seine Geliebte umbringen wird. Der junge Mann ersticht den Raben, um als sich der Nebel lichtet, zu erkennen dass es seine Geliebte war. Auch die Geschichte vom Matchmaker endet tragisch. Im Song „It wasn’t the right match“ geht es um ein Mädchen, das verkuppelt werden soll. Doch weil sie einen anderen liebt, geht sie lieber ins Wasser. Hier war — pädagogisch aufbereitet — mitsingen erlaubt.
Aber auch Songs mit Happy End gaben die sieben zum Besten. Nicht nur traditionell sondern auch modern waren „Tune up“ unterwegs. So hatten sie mit „Wells for Zoe“ eine Komposition von Cathrin Polwert im Programm, die sie für eine Hilfsorganisation geschrieben hatte. „Wells (Brunnen) für Zoe“ ist eine Organisation, die in Malawi durch den Bau von Brunnen für sauberes Wasser und eine bessere Zukunft sorgt.
Aber nicht nur die gesungenen Stücke begeisterten auch „Carrys Set“ begeisterte die Zuhörer. Hier gab Ceska auf der Thin Whistle so Gas, dass man schon beim Zuhören außer Atem kam. Dies wurde vom Publikum mit tosendem Applaus quittiert. Der Funke war auf beiden Seiten übergesprungen, es entstand eine heimelige Atmosphäre im Publikum. Und die Band war dankbar, Ceska zeigte eine noch nie dagewesene zweite Tanzeinlage. Sie hatte einfach das Gefühl, dem Publikum dies schuldig zu sein, bekannte sie nach dem Konzert.
Zum Schluss wurde in der Zugabe noch die pädagogisch sinnvolle Art vorgestellt, einen Streit um Flute und Tin Whistle zu lösen: Über Kreuz spielten Gabriele und ihre Tochter an beiden Instrumenten. Gemeinsam mit dem Publikum singend verabschiedeten sich die Musiker nach zwei Stunden.
Remszeitung, Schwäbisch Gmünd 23. Januar 2014
Neue Woche Heidenheim 2013
Remszeitung - Schwäbisch Gmünd 5.5.2012
Schwäbische Zeitung Wangen 30.1.2012
Memminger Zeitung 24.11.2011
Irischer Abend bringt über 3000 Euro für indonesische Projekte
Die Band „Tune up“ begeistert beim Benefizkonzert in der Christazhofener „Silberdistel“
Zeitweise musste der Saal wegen Überfüllung geschlossen werden. „Mit so einem Andrang hatten wir nicht gerechnet“, freute sich Angela Hartmann dennoch über die vielen Zuhörer. Vor dem Konzert bot die Küche der „Silberdistel“ einige irische Gerichte und standesgemäß Guinness-Bier an. Als pünktlich um 20 Uhr die ersten „set of tunes“ gespielt wurden, waren die über 300 Besucher von der bezaubernden Klangatmosphäre begeistert. Mit den verschiedensten Instrumenten wie Whistle, Flöte, Gitarre, Mandoline, verschiedenen Pipes, einer Harfe und der Handtrommel Bodhrán begann ein musikalischer Streifzug durch die Highlands von Schottland und an die wilden Küsten von Irland...
Schwäbische Zeitung Wangen 3.2.2011
aus Südkurier - Villingen-Schwenningen 20.9.2010
Acher- und Bühler Bote 7.10.2008
Mittelbadische Presse 6.10.2008
Rems Zeitung 11.10.2007
Neue Woche Heidenheim 2007
Mittelbadische Presse
Mittelbadische Presse
der lokalen Presse (u.a. Heidenheimer Zeitung / Neue Woche) über TUNE UP entnommen